In den letzten 10 Jahren ist der Wasserstand des Tanganjikasees in Burundi um 3 Meter gestiegen. Das führt dazu, dass bisher rund 100.000 Menschen aus der Region umsiedeln mussten. Sichtbar wird die Katastrophe in teils oder ganz überfluteten leeren Hotels, leeren Wohnungen und Straßen. Noch vor Ort lebende Anwohner müssen sich jedoch auch auf Flucht einstellen – in den nächsten Jahren soll der Wasserspiegel um weitere 2 Meter steigen und damit viele Kilometer Land überfluten. Grund für den Anstieg sehen Wissenschaftler vor allem in Starkregen der in den umliegenden Regionen niedergeht.
100.000 Menschen von erhöhtem Wasserstand betroffen
in Burundi
| Ereignis: Hochwasser
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